Der Beginn...
Die Anfänge der Treuen 13, war "Die Wilde13". Wie kam das zustande? Ihr müßt dazu wissen, das man in der Zeit wo wir uns organisierten alles mit PKW und kleinen Gruppen machte. Also ab gehts:
Ich erinnere mich das ich alleine zu einem Auswärtsspiel nach Frankfurt fuhr. Alleine, es war heiß. In Frankfurt zog ein heftiges Gewitter auf und Ich stand alleine im Regen. Ich sah zu ein paar Typen rüber, die zu sechst unter einem Knirps standen und riefen zu mir rüber: Komm her wir haben hier noch Platz. Kurz begrüßt kam die Frage: Stehst Du nicht, mit ner Rassel, in Block 12 neben uns? Jau stimmt, kam als Entgegnung. Die Typen waren unteranderem: Detlef, Uwe, Konfetti, U-Boot, Ilja, Arnulf und nun auch Ich.
Dazu gehörten auch Wolfgang, Thorsten, Postbote Stefan, Kochi und mein Papa!!
Man fing nun an sich für Auswärtsspiele zu organisieren. Früher brauchten wir für Gastspiele keine Karten, da die Stadien fast nie oder kaum ausverkauft waren. Bei Heimspielen waren zum Teil auch nur 25 - 30.000 Zuschauer, im damaligen Westfalenstadion. Es ging alles per PKW. Man kann sagen früher war alles viel intimer und nicht so modemäßig aufgeblasen.
Unser größtes Event war das Pokalendspiel in Berlin gegen Werder Bremen. Wolfgang hatte einen uralten Mercedesbus organisiert der oben Panoramagläser hatte. Wir waren die ersten die Dortmund verliesen, standen aber an der Zonengrenze in Helmstedt wieder hinten an. Allerdings hatten die VOPOS (für die Kleinen: Volkspolizisten der DDR) Mitleid mit uns und ließen uns schnell paßieren.
Von Berlin selber brauche Ich nichts weiter erzählen, ruft Euch vom letzten Endspiel die Gesichter derer zurück, die das ein zweites mal erleben durften. Ich bin stolz einer derer gewesen zu sein. Vor allendingen auch weil 1989 war ich mit meinem Vater am Kurfürstendamm und diesmal Ich mit meinem Sohn Marcel. Alles klar?
Danach standen wir aufeinmal in Europa!! Erste Runde: Besiktas Istanbul: Detlef, Arnulf Papa Esselmann und Ich drei Tage am Bospurus. Das Spiel gewannen wir Damals mit 1:0. Samstags zurück und gleich ab nach Dortmund gegen Köln. Langweiliges 0:0.
Nächste Rund ging es zu Sampdoria Genua. Mit dabei waren Detlef, Arnulf, Poppey, Elke und Ich. Wir fuhren mit dem Fan-Club Borussia Dortmund, die damals die Nummer 1 waren in der Hinsicht der Mitfahrgelegenheiten und ganzen Organisation.
Europa war für uns nach der zweiten Runde beendet.
Bundesligaauswärtsspiele machten wir wie oben schon erwähnt immer mit PKW und ab und zu besorgte mein Vater einen Bully. Wir trafen uns meistens immer an der A45 Abfahrt Schwerte/Ergste.
Als wir dann merkten, das sich bei Borussia immer mehr Clubs in den Vereinsregister eintrugen, wollten wir natürlich nicht länger warten und uns auch offiziel formieren. Aber in Anlehnung an unseren Namen dachten wir uns einen Wechsel zu vollziehen.
Wir haben über zwei bis drei Jahre mit der "Wilden 13" gestartet und nun war die Zeit gekommen dem Kind einen anderen Namen zu geben. "Die Treue13" war im Jahr 1991 geboren!! Der Name wurde nur gewechselt um keinen falschen Eindruck zu vermitteln. Die Leute im Club blieben die selben Idioten die sie vorher waren. Ein verschworener Haufen der seiner Borussia immer zur Seite steht. Glaubt mir, das wir in einer anderen Fan und Fußballzeit groß geworden sind. Voller Stolz kann man mit Fug und Recht sagen, das wir die kleinen beschissenen Anfänge mitgemacht haben, die heute das Große Ganze darstellen.
Unsere alte Dame "Wilde 13" war nicht groß, aber wenn es irgendwo gebrannt hat, dann hat sie auch mächtig Dampf ablassen können. Wir hatten damals schon eine tolle Zeit. Bei mir natürlich auch dadurchgesteuert, das mein Erzeuger immer mit von der Partie war und das wenn er Ansagen gemacht hat, ein Jeder auf das Wort hörte und dieses auch respektierte. Leider starb mein Vater mit 49 Jahren zu früh, aber auch in dieser schlimmen Stunde waren zum Beispiel Detlef, Arnulf und Kochi seine letzten Weggefährten, die ihre Fan-Clubschals auf seinen Sarg schmissen und "Lebe wohl" sagten. Wir haben einen Freund, Kumpel und Leithammel verloren.
Deswegen an Alle:
Achtet immer auf einander, haltet in guten und schlechten Zeiten zueinander. Respektiert auch mal das Wort eines Älteren und passt immer aufeinander auf!!
Nun kann jemand aus der jüngeren Fraktion übernehmen und den Bogen weiterspannen.
Euer Bernd
Eure"Ulla"
Wie es weiterging...
Die Anfänge der Treuen 13, war "Die Wilde13". Wie kam das zustande? Ihr müßt dazu wissen, das man in der Zeit wo wir uns organisierten alles mit PKW und kleinen Gruppen machte. Also ab gehts:
Ich erinnere mich das ich alleine zu einem Auswärtsspiel nach Frankfurt fuhr. Alleine, es war heiß. In Frankfurt zog ein heftiges Gewitter auf und Ich stand alleine im Regen. Ich sah zu ein paar Typen rüber, die zu sechst unter einem Knirps standen und riefen zu mir rüber: Komm her wir haben hier noch Platz. Kurz begrüßt kam die Frage: Stehst Du nicht, mit ner Rassel, in Block 12 neben uns? Jau stimmt, kam als Entgegnung. Die Typen waren unteranderem: Detlef, Uwe, Konfetti, U-Boot, Ilja, Arnulf und nun auch Ich.
Dazu gehörten auch Wolfgang, Thorsten, Postbote Stefan, Kochi und mein Papa!!
Man fing nun an sich für Auswärtsspiele zu organisieren. Früher brauchten wir für Gastspiele keine Karten, da die Stadien fast nie oder kaum ausverkauft waren. Bei Heimspielen waren zum Teil auch nur 25 - 30.000 Zuschauer, im damaligen Westfalenstadion. Es ging alles per PKW. Man kann sagen früher war alles viel intimer und nicht so modemäßig aufgeblasen.
Unser größtes Event war das Pokalendspiel in Berlin gegen Werder Bremen. Wolfgang hatte einen uralten Mercedesbus organisiert der oben Panoramagläser hatte. Wir waren die ersten die Dortmund verliesen, standen aber an der Zonengrenze in Helmstedt wieder hinten an. Allerdings hatten die VOPOS (für die Kleinen: Volkspolizisten der DDR) Mitleid mit uns und ließen uns schnell paßieren.
Von Berlin selber brauche Ich nichts weiter erzählen, ruft Euch vom letzten Endspiel die Gesichter derer zurück, die das ein zweites mal erleben durften. Ich bin stolz einer derer gewesen zu sein. Vor allendingen auch weil 1989 war ich mit meinem Vater am Kurfürstendamm und diesmal Ich mit meinem Sohn Marcel. Alles klar?
Danach standen wir aufeinmal in Europa!! Erste Runde: Besiktas Istanbul: Detlef, Arnulf Papa Esselmann und Ich drei Tage am Bospurus. Das Spiel gewannen wir Damals mit 1:0. Samstags zurück und gleich ab nach Dortmund gegen Köln. Langweiliges 0:0.
Nächste Rund ging es zu Sampdoria Genua. Mit dabei waren Detlef, Arnulf, Poppey, Elke und Ich. Wir fuhren mit dem Fan-Club Borussia Dortmund, die damals die Nummer 1 waren in der Hinsicht der Mitfahrgelegenheiten und ganzen Organisation.
Europa war für uns nach der zweiten Runde beendet.
Bundesligaauswärtsspiele machten wir wie oben schon erwähnt immer mit PKW und ab und zu besorgte mein Vater einen Bully. Wir trafen uns meistens immer an der A45 Abfahrt Schwerte/Ergste.
Als wir dann merkten, das sich bei Borussia immer mehr Clubs in den Vereinsregister eintrugen, wollten wir natürlich nicht länger warten und uns auch offiziel formieren. Aber in Anlehnung an unseren Namen dachten wir uns einen Wechsel zu vollziehen.
Wir haben über zwei bis drei Jahre mit der "Wilden 13" gestartet und nun war die Zeit gekommen dem Kind einen anderen Namen zu geben. "Die Treue13" war im Jahr 1991 geboren!! Der Name wurde nur gewechselt um keinen falschen Eindruck zu vermitteln. Die Leute im Club blieben die selben Idioten die sie vorher waren. Ein verschworener Haufen der seiner Borussia immer zur Seite steht. Glaubt mir, das wir in einer anderen Fan und Fußballzeit groß geworden sind. Voller Stolz kann man mit Fug und Recht sagen, das wir die kleinen beschissenen Anfänge mitgemacht haben, die heute das Große Ganze darstellen.
Unsere alte Dame "Wilde 13" war nicht groß, aber wenn es irgendwo gebrannt hat, dann hat sie auch mächtig Dampf ablassen können. Wir hatten damals schon eine tolle Zeit. Bei mir natürlich auch dadurchgesteuert, das mein Erzeuger immer mit von der Partie war und das wenn er Ansagen gemacht hat, ein Jeder auf das Wort hörte und dieses auch respektierte. Leider starb mein Vater mit 49 Jahren zu früh, aber auch in dieser schlimmen Stunde waren zum Beispiel Detlef, Arnulf und Kochi seine letzten Weggefährten, die ihre Fan-Clubschals auf seinen Sarg schmissen und "Lebe wohl" sagten. Wir haben einen Freund, Kumpel und Leithammel verloren.
Deswegen an Alle:
Achtet immer auf einander, haltet in guten und schlechten Zeiten zueinander. Respektiert auch mal das Wort eines Älteren und passt immer aufeinander auf!!
Nun kann jemand aus der jüngeren Fraktion übernehmen und den Bogen weiterspannen.
Euer Bernd
Eure"Ulla"